Eine immer wichtigere Anforderung der modernen Metallbearbeitung
ist die wirtschaftliche Herstellung kleiner Bauteile in komplexer
Geometrie mit Bohrungen und Hinterschneidungen. Dabei können
auch mehrere einzelne Teile einfach zu einem Bauteil zusammengefasst
werden.

Gerade im Bereich der
Hochleistungswerkstoffe, mit konventionell schwerer Zerspanbarkeit,
eröffnet das PM - Spritzguss Verfahren neue Möglichkeiten.
Hier wird die aus der herkömmlichen Pulvermetallurgie bekannte
Werkstoffauswahl mit der Gestaltungsfreiheit der Kunststofftechnik
kombiniert. Nahezu einbaufertige Bauteile entstehen!
Wie in der
Kunststoff-Spritzgusstechnik liegen die verfahrenstypischen Stückzahlen
zwischen 10.000 und 250.000 Stück p.a., wobei eine sehr gute
Verfahrensstabilität auch über sehr hohe Losgrößen
garantiert werden kann. Eine Maßhaltigkeit von 0,3% (bei Funktionsmaßen
bis 0,1%) vom Sollmaß wird problemlos realisiert.

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